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Nachdem sich jemand aus unserer #Finanz-Bubble fĂŒr die EinfĂŒhrung einer #Klarnamenpflicht, also gegen #AnonymitĂ€t, starkgemacht hat, habe ich mal

9 Vorteile der AnonymitÀt im Netz

zusammengetragen!

Fallen euch noch mehr ein? Was sind Nachteile?

Ein đŸ§”
1. Meinungsfreiheit:
AnonymitĂ€t ermöglicht es den Menschen, sich freier und offener zu Ă€ußern, ohne Angst vor Repression oder Vergeltungsaktionen.

2. PrivatsphÀre:
AnonymitĂ€t kann dazu beitragen, die PrivatsphĂ€re der Nutzer zu schĂŒtzen, insbesondere jener, die sich um

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die Veröffentlichung ihrer persönlichen Informationen sorgen.

3. Sicherheit:
In manchen FĂ€llen kann AnonymitĂ€t dazu beitragen, Nutzer zu schĂŒtzen, indem sie ermöglicht, ohne Offenlegung ihrer IdentitĂ€t zu kommunizieren.

4. GrĂ¶ĂŸere Beteiligung:
AnonymitÀt kann dazu

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Immer wieder kommt das Thema #Klarnamenpflicht hoch, teilweise unterstĂŒtzt oder gar gefordert von den Namens-Accounts hier. My 50 ct:
- Nicht nur ich war bis FrĂŒhjahr 2020 mit Klarname hier. Ich hatte mich 2013 angemeldet wg.eines Freundes, Account lange nicht genutzt und
1/n
dann irgendwann wieder reaktiviert fĂŒr Fussball und Darts-Events.
Als die Nachrichtenlage im MÀrz/April 2020 dramatisch wurde, begann ich hÀufiger in Twitter reinzuschauen. Der Tenor war solidarisch, Kritiker fand ich keine, ich war noch nicht so vertraut mit der Plattform.
2/n
Da die mediale Darstellung immer mehr abdriftete von der Wirklichkeit, wurde ich stutzig.
Ich bekam einen Tipp, am 02.05.2020 gebe es (noch im 1.Lockdown!) eine Demo auf dem Cannstatter Wasen.
An diesem Samstag um 18h erklÀrte mich der SWR zum Nazi.
3/n
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Viel Presse zum #Klarnamenpflicht Urteil des OLG MĂŒnchen gelesen, aber bisher nichts darĂŒber, wie juristisch - insbesondere datenschutzrechtlich - haarstrĂ€ubend es ist. Sortiert von đŸ€Ż zu 😐 hier meine Anmerkungen #teamdatenschutz gesetze-bayern.de/Content/Docume

1) Das Gericht vertritt entgegen der hL die Auffassung, §13 VI TMG sei unvereinbar mit der DSGVO. Das ist insbesondere in Anbetracht von Art 5 I c & e DSGVO nicht nachvollziehbar und lÀsst vermuten, dass das Gericht den Regelungsgehalt der DSGVO schlichtweg nicht durchdrungen hat
2) Das Urteil steht eindeutig dem BGH Urteil “spick ich“ entgegen, nach dem die anonyme Nutzung dem Internet immanent ist und eine BeschrĂ€nkung der MeinungsĂ€ußerungsfreiheit auf Äußerungen, die einem bestimmten Individuum zugeordnet werden können, mit Art 5 I 1 GG unvereinbar ist
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Die Nerds, die euch allen zur Zeit die Infrastruktur sichern, die ihr jahrelang nur belÀchelt hab, denen wollt ihr jetzt noch ins Gesicht spucken?
Ganz großes Kino, wirklich!
Freunde, das ist der Gesetzesentwurf fĂŒr die #Klarnamenpflicht, der heute besprochen wurde.
Entnommen ist diese Passage aus der Drucksache 70/20:
bundesrat.de/SharedDocs/dru

Alles zu finden auf der Seite des Bundesrats.
Tagesordnungspunkt 7 der heutigen Sitzung.
bundesrat.de/SharedDocs/TO/

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Weil gerade mit "das Argument, dass Daten mißbraucht werden, kam schon bei der VolkszĂ€hlung und dagegen gibt es Gesetze" kam, möchte ich das hier mal als Gedankenspiel durchspielen. #Klarnamenpflicht 1/
VolkszĂ€hlung und eine Klarnamensammlungen im Internet sind nicht mal mehr Äpfel und Birnen verglichen, das sind Äpfel verglichen mit dem Pluto.

Buckle up. 2/
Also, gehen wir mal davon aus, der Bundestag arbeitete an einem Klarnamengesetz. Was er gerne möchte, ist die großen Plattformen, wie Facebook, Twitter oder Youtube, dazu zu verpflichten, die Klarnamen ihrer Nutzer zu erfassen. 3/
Read 53 tweets
đŸ€Ź die Nutzung von Internet Pseudonymen als "#InternetBurka" zu bezeichnen, u eine "freiwillige u wenn das nicht klappt, gesetzl. vorgeschriebene zwangsidentifizierung" zu fordern, zeugt von eklatanter Unkenntnis unseres Grundgesetzes u seiner Auslegung welt.de/debatte/kommen
 /1
Das Bundesverfassungsgericht urteilte schon vor Jahren, dass die Meinungsfreiheit auch anonym (also erst recht pseudonym) ausĂŒbbar sein muss. Daraus folgt ohne interpretationsspielraum, dass ein gesetzlicher Identifikationszwang ausgeschlossen ist. /2 #internetburka
Der Vergleich: "auf Demos gilt auch Vermummungsverbot" ist gaga, denn 1. ist eine MeinungsĂ€ußerung im Internet keine Demo u 2. gibts keinen Zwang, nur mit Namensschild o Personalausweisnummer an Demos teilnehmen zu dĂŒrfen - u nur DAS wĂ€re ein passender Vergleich./3 #internetburka
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