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Most recents (24)

Wir gedenken der 29-jährigen Angela S. und ihres zweijährigen Sohns Dario S., die am 19. Juni 1993 bei einem Brandanschlag auf ein Mehrfamilienhaus in Berlin-Kreuzberg starben. #KeinVergessen 1/8 Image
In dem Mehrfamilienhaus, in dem Angela und Dario S. lebten, wohnten überwiegend Familien mit einer Migrationsgeschichte. Im Keller des Vorderhauses, in dem sich im Erdgeschoss eine kurdische Gaststätte befand, wurde in der Tatnacht um Mitternacht ein Feuer gelegt. 2/8
Die Täter*innen setzten gelagerte Kleidung in Brand, das Feuer griff schnell auf den zweiten Flügel des Hauses über. Der Großteil der Bewohner*innen konnte gerettet werden. Für Angela und Dario S. kam die Hilfe zu spät – sie starben an den Folgen einer Rauchvergiftung. 3/8
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Wir gedenken des 37-jährigen Horst Hennersdorf, der heute vor 30 Jahren, am 5. Juni 1993, in Fürstenwalde/Spree von zwei Rechtsextremen ermordet wurde.
CN: Gewalt
#keinVergessen #rechteGewalt 1/11 Wir gedenken Horst Hennersd...
Horst Hennersdorf, genannt „Horstel“, wurde am 25. Juni 1955 geboren. Zur Tatzeit lebte er ohne Wohnung in Fürstenwalde an der Spree. Über sein Leben ist leider wenig bekannt. 2/11
Fürstenwald ist kurz nach der Wende ein Hotspot der rechtsextremen Szene. Neonazis gelingt es dort stellenweise soziale Räume zu dominieren. Das führt auch dazu, dass es zu der Zeit zu einer ganzen Reihe an Straftaten kommt. 3/11
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⚡Contentwarnung: Schilderung von Gewalt
Am Abend des 27.05.2011 überfielen 5 junge Männer den 50-jährigen André K. und schlugen ihn brutal zusammen. Der als wohnungslos bekannte Mann hatte zu dem Zeitpunkt in einem Wartehäuschen am Oschatzer Bahnhof geschlafen. [1/9] Image
Nachdem ihn die Täter schwer verletzt und hilflos zurückließen, wurde er erst am nächsten Morgen aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag er fünf Tage später seinen Verletzungen. #keinvergessen #gegenrechtegewalt #support [2/9]
Sechs Beschuldigte im Alter von 16-36 Jahren mussten sich ein halbes Jahr später vor dem Landgericht Leipzig für die Beteiligung an dem tödlichen Gewaltexzess verantworten. Sie hatten sich am Angriffstag in der Wohnung eines Hauptangeklagten getroffen & Alkohol konsumiert. [3/9]
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#OTD: Am 17. März 1942 traf der 1. Zugtransport mit Juden aus dem Ghetto Lublin in Belzec ein - die erste Aulösung eines Ghettos im Rahmen der #AktionReinhardt. In den Vernichtungslagern Belzec, Sobibor & Treblinka werden etwa 1,6 - 1,8 Millionen Menschen ermordet.
#keinVergessen
Dazu: Die verwischten Spuren der #AktionReinhardt - Nur etwa 150 Gefangene aus den drei Lagern entgingen dem Tod, so der Holocaust-Forscher Stephan Lehnstaedt.
via @DLF
deutschlandfunk.de/holocaust-die-…
Dazu: „Wenn ich in meinen historischen Vorlesungen eingangs des Semesters frage: Was ist die‚ #AktionReinhardt‘ gewesen, dann wissen das von 250 Studierenden drei, vier oder fünf," so Dr. Martin Cüppers.
#Deutschland #Bildung #Holocaust
via @DLF
deutschlandfunk.de/nicht-deutsche…
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1 Heute ist #HolocaustGedenktag, also der Tag an dem wir den unzähligen Opfern des #Nationalsozialismus gedenken. Wir gedenken all jenen Menschen, die entrechtet, verfolgt und ermordet wurden.

#Holocaust #WeRemember #HolocaustMemorialDay

!B Das Bild zeigt den gut gefü...
2 Jüdische Menschen, Menschen mit #Behinderung, Sinti*zze und Rom*nja und endlich auch queeren Menschen.

Dabei tun wir gerne so, als hätten wir aufgearbeitet, was damals passiert ist. Doch das ist nicht so.
3 Für viele Überlebende und Angehörige gab es keine Anerkennung, teilweise gibt es sie bis heute nicht. Die Stigmatisierung setzte sich in der Nachkriegszeit ebenso fort. Der §175 wurde erst 1994 vollständig aus dem StGB entfernt, erst 2017 wurden die letzten Urteile aufgehoben.
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#KeinVergessen: Wir gedenken der 44-Jährigen Waltraud Scheffler, die vor 30 Jahren, am 23.10.1992 an den Folgen eines Neonazi-Angriffs, vor einer Diskothek in Geierswalde (Sachsen), nahe Hoyerswerda, verstarb. 1/8 Image
Der Angriff ereignete sich 13 Tage zuvor, am 10.10.1992, vor der Diskothek “Grubenlampe”, wo Waltraud Schaeffler als Serviererin arbeitete, bevor sie von Neonazis mit einer Latte ins Koma geprügelt wurde, aus dem sie letztendlich nicht mehr erwachte. 2/8
Am Tag des Angriffs versammelten sich etwa 15 rechtsextreme Jugendliche vor der Disko und riefen verfassungswidrige sowie rassistische Parolen wie ‚Sieg Heil!‘ und “Deutschland den Deutschen”. Als einige Besucher*innen buhen, stürmen die Jugendlichen den Ort. 3/8
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In der Nacht zum 2.10.1991 wurde der 17-jährige Patrick Thürmer auf dem Nachhauseweg von einem Punkkonzert in Oberlungwitz von drei bewaffneten Neonazis überfallen und brutal zusammengeschlagen. Anschließend warfen die Angreifer den Jugendlichen in einen nahegelegenen Bach. (1/7) Image
Er wurde am nächsten Morgen gefunden und in ein Zwickauer Krankenhaus eingeliefert, wo er später seinen Verletzungen erlag. Im Vorfeld des Konzerts, das am Abend des 1.10. im Jugendhaus „Off is“ in Hohenstein-Ernstthal stattfand, hatten Neonazis Störaktionen angekündigt. (2/7)
Während ihrer Anreise wurden mehrere Konzertbesucher*innen von Neonazigruppen angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Nachdem diese sich in der Diskothek „La Belle“ gesammelt hatten und weiter provozierten, beschlossen ca 60 Konzertgäste den Treffpunkt anzugreifen. (3/7)
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Wir gedenken: Am 26.09.1980 wurden beim #Oktoberfestattentat Gabriele Deutsch, Robert Gmeinwieser, Axel Hirsch, Markus Hölzl, Paul Lux, Ignatz Platzer, Ilona Platzer, Franz Schiele, Angela Schüttrigkeit, Errol Vere-Hodge, Ernst Vestner und Beate Werner ermordet. #KeinVergessen Sharepic schwarz mit weißer Schrift und Foto von der Gedenk
Bei dem Anschlag, der schnell zur Tat eines verwirrten Einzeltäters verharmlost wurde und dessen Hintergründe bis heute nicht vollständig aufgeklärt sind, würden außerdem 200 Menschen wurden verletzt, viele davon schwer. #RechtenTerrorStoppen
2020 haben wir für unseren Podcast mit Renate Martinez, die das Oktoberfestattentat überlebte, mit dem Journalisten Ulrich Chaussy, und mit @before_muc gesprochen. nsu-watch.info/2020/05/nsu-wa…
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Wir gedenken des 24-jährigen polnischen Erntehelfers Ireneusz Szyderski, der am 03. August 1992 starb, nachdem er von mutmaßlich rechtsextremen Ordnern in einer Disco in Erfurt-Stotternheim (#Thüringen) misshandelt wurde.

#RechteGewalt #KeinVergessen

1/10
CN Gewalt

Ireneusz Szyderski besuchte mit Freund*innen eine Zeltdisco. Gegen Mitternacht wollte die Gruppe das Gelände verlassen. Szyderski ging vorher alleine auf die Toilette. Ein Ordner entdeckte ihn kurz danach auf einem Absperrzaun und griff ihn unvermittelt an. 2/10
Mehrere Männer des Ordnungspersonals kamen hinzu und beschimpften den polnischen Mann. Als Ireneusz Szyderski am Boden lag, schlugen die Männer mit einem langen Stock auf ihn ein. Zudem erlitt er einen Faustschlag oder Tritt gegen den Kopf. 3/10
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Heute gedenken wir der Opfer des Porajmos. Oft wird vergessen, dass während des NS hunderttausende Sinti*zze und Rom*nja erst schikaniert und dann systematisch verfolgt und ermordet wurden.

#Porajmos #WeRemember #KeinVergessen

🧵 1/8
Etwa 500.000 von ihnen wurden ermordet – in Konzentrationslagern, durch Massenerschießungen, Giftgas, Hunger und grausame pseudomedizinische Versuche. Den organisierten Massenmord an ihrem Volk nennen Sinti*zze und Rom*nja selbst Porajmos, “das Verschlingen”.
2/8
Viele wurden ohne Aufzeichnungen ermordet, ihre Existenz vollkommen ausradiert. Diese unmenschlichen & kaum fassbaren Taten sind ein in der Verfolgung von Sinti*zze & Rom*nja singuläres Ereignis. Doch #Ausgrenzung & #Diskriminierung begann schon mehrere hundert Jahre zuvor.
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#KeinVergessen: Wir gedenken des 49-jährigen Wohnungslosen Dieter Klaus Klein. Klein wurde heute vor 30 Jahren, in der Nacht zum 01.08.1992 in einem Kurpark in Bad Breisig (Rheinland-Pfalz) von zwei Neonazis schwer misshandelt und anschließend mit einem Kampfmesser ermordet. 1/6 Image
Dieter Klaus Klein war wohnungslos. In der Tatnacht schlief er auf einer Bank des Kurparks – bis das Gebrüll von zwei 17-jährigen Neonazis ihn weckte. Die Täter riefen rechtsextreme Parolen. Dieter Klaus Klein bewies Zivilcourage und sprach die beiden auf ihr Verhalten an. 2/6
CN Gewalt
Daraufhin verprügelten und misshandelten die beiden Neonazis Dieter Klaus Klein. Anschließend ermordeten sie ihn mit 22 Messerstichen. Die Koblenzer Jugendstrafkammer verurteilte die Täter zu Jugendstrafen von 8 Jahren und 3 Monaten sowie 6 Jahren und 3 Monaten. 3/6
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Habe vor ein paar Tagen eine Dissertation zum Thema Kriegsverbrechen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien während WK2 zum Kontrolllesen bekommen. Die Tochter eines Freundes macht gerade ihren Doc und wollte meine Meinung wissen.
Ich bin fassungslos. Mal wieder. #Thread
Über die grausamen Verbrechen der kroatischen #Ustascha habe ich hier schon oft etwas geschrieben. Details vermeide ich, da es Grenzen des Erträglichen sprengen würde. Manches habe ich mir angelesen, manches durch Gespräche mit Zeitzeugen erfahren. Bin vor ein paar Jahren...
mehrere Wochen im Hinterland von Dalmatien und in der Lika von Ort zu Ort gefahren und habe mir Orte an denen unvorstellbare Verbrechen stattgefunden hatten angeschaut. Habe teilweise erfolglos versucht mit Mitarbeitern in Rathäusern zu sprechen. Die meisten Informationen...
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#otd 1993 verübten Angehörigen der Armee der Republik Bosnien und Herzegowina und ausl. Mudschahedin ein Massaker an den kroatischen Bewohnern des Dorfes Doljani in BiH. 41 Menschen starben bei diesem Massaker, 210 Überlebende wurden in ein Lager bei Jablanica deportiert.
Unter den Opfern waren 27 unbewaffnete Angehörige der kroat. Armee, die sich auf Fronturlaub befanden, 2 Polizisten und 12 Zivilisten. Alle Opfer wurden grausam misshandelt bevor sie ermordet wurden.
Unter den 210 verschleppten Bewohnern von Doljani waren 21 Kinder unter 5 Jahren, 42 Kinder von 5 bis 15 Jahren, 49 Frauen (10 Schwangere) und 31 Personen älter als 60 Jahre. Anica Šitum (80) starb kurz nach der Ankunft im Lager Muzej in Jablanica.
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Im Rahmen der @WdM_2022 wollen wir euch heute Karl Plättner vorstellen. Plättner war Kommunist, militanter Sozialrevolutionär und Autor. Er wurde 1893 geboren und wuchs in armen Verhältnissen im Harz auf. #KeinVergessen #MehrAlsMeineMeinung 1/x
Plättner absolvierte die Volksschule und machte eine Handwerkslehre. Er arbeitete als Former in einem Eisenhüttenwerk. 1910 ließ er sich in Hamburg nieder und trat dort in die @spdde ein. 2/x
Am Anfang des 1. Weltkriegs distanzierte er sich von der nationalistischen Politik der SPD und trat 1914 wieder aus. Er kehrte verwundet aus dem Krieg zurück und konnte seinen vorherigen Beruf nicht mehr ausüben. 3/x
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Im Rahmen der @wdm_2022 stellen wir euch heute Irene Harand vor. Eine östereichische Schriftstellerin und Aktivistin. Sie wurde am 3. September 1900 geboren und ist besonders als Gegnerin des Nationalsozialismus bekannt. #MehrAlsMeineMeinung #KeinVergessen 1/x
In den späten 1920er Jahren arbeitete Harand im „Verband der Kleinrentner und Sparer Österreichs“ des jüdischen Anwalts Moriz Zalman (gestorben am 29. Mai 1940 im KZ Sachsenhausen). Sie wurde seine Stellvertreterin und schrieb für dessen Zeitung Welt am Morgen. 2/x
1930 gründete sie gemeinsam mit Zalman die „Österreichische Volkspartei“(nicht die heutige) die im Gegensatz zu den anderen Parteien in Österreich, aktiv gegen den Antisemitismus auftrat. 3/x
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Im Rahmen der @WdM_2022 wollen wir euch die Anarchistin und Journalistin Meta Kraus-Fessel vorstellen. 1884 geboren zählte sie zu den wichtigsten Unterstützerinnen von Zenzl Mühsam. #MehrAlsMeineMeinung #KeinVergessen 1/x Image
Meta Fessel wurde als Tochter eines Gutsbesitzers in der damaligen Provinz Preußen im deutschen Kaiserreich geboren. Sie arbeitete erst in städtischem Fürsorgeamt in Frankfurt a.M.. 2/x
Ab dem 1. Oktober 1919 war sie als erste Frau Beamtin im preußischen Ministerium für Volkswohlfahrt. 1922 wurde sie zur Regierungsrätin ernannt.
Politisch wurde sie zuerst SPD-Mitglied. 1919 wechselte sie in die Kommunistische Partei Deutschlands. 3/x
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#KeinVergessen: Wir gedenken des 29-Jährigen vietnamesischen Vertragsarbeiters Nguyễn Văn Tú, der heute vor 30 Jahren von einem 21-Jährigen Rechtsextremen in Berlin-Marzahn vor den Augen vieler Passant:innen ermordet wurde.

#SayTheirNames 1/9
Zuvor kam es zu einem Angriff deutscher Jugendlicher auf Vietnames:innen, die vor einem Supermarkt Verkaufsstände betrieben. Der 29-jährige Nguyễn Văn Tú stellte die Angreifer zur Rede – und wurde vom 21-jährigen Täter unvermittelt mit einem Butterflymesser attackiert. 2/9
Nguyễn Văn Tú kam im Jahr 1987 als Vertragsarbeiter in die #DDR und arbeitete zunächst im Gummikombinat im thüringischen Waltershausen.
Einen Großteil seiner Einkünfte schickte er an seine Eltern und Geschwister in #Vietnam. 3/9
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#KeinVergessen: Wir gedenken des 50-jährigen Horst Gens, der heute vor 25 Jahren in Sassnitz auf der Mecklenburg-Vorpommerschen Insel Rügen ermordet wurde. 1/7 Image
Am 22. April entführen vier junge Männer den zu diesem Zeitpunkt arbeitslosen Horst Gens. Die zwischen 18 und 29 Jahren alten Täter schlagen und misshandeln ihn, schließlich werfen sie ihn in einen Straßengraben. 2/7
Einige Zeit lassen sie von ihm ab, kehren aber später an den Tatort zurück. Es folgt der Schlag mit einem 30 Kilogramm schweren Stein, der Horst Gens schließlich sein Leben kostet. Mehr ist über den konkreten Tathergang nicht bekannt, noch weniger über Horst Gens selbst. 3/7
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Am 31. März 1965 wurde Ernst Kirchweger, Kommunist & Widerstandskämpfer, bei einer antifaschistischen Demonstration in Wien von einem Burschenschafter & Mitglied der FPÖ-nahen “Ring Freiheitlicher Studenten” tödlich verletzt, zwei Tage später erlag er seinen Verletzungen. #Antifa Image
Die Demonstration von ehemaligen Widerstandskämpfer*innen, antifaschistischen Student*innen und Gewerkschafter*innen, richtete sich gegen den antisemitischen und nationalsozialistischen Historiker und Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz. Die FPÖ Studentenorganisation
organisierte eine Gegendemo. Beim aufeinandertreffen der beiden Versammlungen wurde Ernst Kirchweger von Günther Kümel niedergeschlagen und tödlich verletzt. Der Täter war da schon für rechte Gewalttaten bekannt. U.a. für einen Bombenanschlag auf ein Büro von Alitalia und
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Am Samstagmorgen erschütterte die #Rugby-Welt die Nachricht vom Mord an Federico Martín Aramburú (42), den ehmaligen Rugby-Nationalspieler Argentiniens.

Federico Martín Aramburú wurde nach einem Streit in einer Bar in #Paris, im Quartier Saint-Germain-des-Prés erschossen.
Durch Überwachungskameras konnte der mutmaßliche Täter identifiziert werden. Es ist Loïk le Priol, ein militanter Faschist der Groupe Union Défense "GUD" eine Gruppe die bekannt ist für ihre Gewalt. Loïk le Priol ist Gründer der extrem rechten Marke „certified solid babtou“.
Weil er mit seinen Kamaraden ein ehemaliges "GUD"-Mitglied (Édouard Klein) schlug und demütigte, wurde er 2016 u.a. wegen Folter angeklagt. Priol ist ehemaliger Soldat der Marine.
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💫EINLADUNG💫 Am 26. März feiern wir unseren 75. Geburtstag in Frankfurt am Main. Unter dem Motto „Antifaschismus bleibt unverzichtbar!“ erinnern wir an 75 Jahre antifaschistisches Engagement, Einsatz für den Frieden, Erinnerung an Nazi-Terror und Widerstand und eine klare 1/4 Image
Haltung gegen Neofaschist*innen. Es ist heute dringender denn je!

➡️ Wir laden alle unsere Mitgliedern und Interessierte herzlich dazu ein, mit uns im Haus Gallus in Frankfurt am Main zu feiern.

Wann: 26.03.2022 ab 18 Uhr
Wo: Haus Gallus, Frankfurt am Main
2/4
➡️ Du willst dabei sein? Dann melde dich an unter: vvn-bda.de/anmeldung-zur-…. Die Teilnahme ist aufgrund der Pandemie auf 280 Plätze begrenzt.

📣Programm📣

Rückschau auf 75 Jahre VVN u.a. mit Dr. Ulrich Schneider
Spoken Word von Reyhan Şahin aka @LadyBitchRay1

3/4
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#KeinVergessen: Wir Gedenken der 85-jährigen Ruth K., die heute vor 5 Jahren bei einem rassistisch motivierten Brandanschlag in Döbeln von einer 70-jährigen ermordet wurde. Beide lebten im selben Haus, der Brandanschlag galt einem ebenfalls im Haus wohnenden Geflüchteten. 1/9
Am 01. März 2017 wurde ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der sächsischen Kleinstadt Döbeln gelegt. Die 85-jährige Ruth K. starb infolgedessen an einer Rauchgasvergiftung und wurde damit Opfer eines rassistisch motivierten Brandanschlags, der eigentlich nicht ihr galt. 2/9
Die Polizei ermittelte, dass der Brand von einer Nachbarin gelegt wurde, die einem im Haus lebenden Geflüchteten schaden wollte. Es war nicht der erste Fall von Brandstiftung im Wohnhaus: Bereits im März 2016 wurde im Keller Feuer gelegt. 3/9
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Das heutige zentrale Gedenken in #Hanau zeigt, dass die Verantwortlichen keinen Sensibilität für die Bedürfnisse und Perspektive der Betroffenen haben. #19Februar
Doch mit einem unwürdigem Gedenken an rechten Terror ist die Stadt Hanau leider bei weitem nicht alleine. #Thread
Bereits vorgestern kritisierte die Initiative @19FebruarHanau in einem Statement die Organisation der offiziellen Gedenkveranstaltung: "Wer eingeladen wird und wer nicht, das haben wir, die Familienangehörigen, nicht entscheiden können." 19feb-hanau.org/2022/02/17/sta…
Vor dem abgesperrten Friedhof wurden dann heute Freunde der Opfer abgewiesen, während Politiker*innen das Gedenken für ihre Zwecke instrumentalisieren konnten. Das Gedenken werde "vom Land Hessen vereinnahmt", kritisiert Emiş Gürbüz, Mutter von Sedat.
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27. Januar 1945 - 77 Jahre Auschwitzbefreiung & #Holocaustgedenktag

CN: Tod, Massenmord, Folter

Heute vor 77 Jahren befreite die rote Armee das Konzentrationslager #Auschwitz. Erst seit 1996 wird der Jahrestag der Befreiung als Holocaustgedenktag in Deutschland zelebriert und In schwarz und weiß, mit einem schwarzen Rahmen, ist das be
erst seit 2005 international. Am heutigen Tag soll den Millionen Toten durch das NS-Regime gedacht werden. Es soll erinnert werden an die über sechs Millionen jüdischen Opfer der Shoa, die 250 000 getöteten Sinti*zze und Rom*nja des Porajmos, die 250 000 meist be_hinderten oder
kranken Opfer der Euthanasieprogramme, die fast neun Millionen ermordeten Zivilist*innen und Widerstandskämpfer*innen, die drei Millionen ermordeten Gefangenen und die zehntausenden ermordeten Homosexuellen, Wiederholungsstraftäter*innen und sog. „Asozialen“.
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