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Vor 37 Jahren starb Elisabeth Selbert. Ihr haben wir die Formulierung "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in Art. 3GG zu verdanken.
Selbert trat 1918 in die SPD ein, machte Abitur auf dem 2. Bidlungsweg, studierte Jura und promovierte. Ihr Mann hatte in der NS-Zeit
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Selbert trat 1918 in die SPD ein, machte Abitur auf dem 2. Bidlungsweg, studierte Jura und promovierte. Ihr Mann hatte in der NS-Zeit
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Berufsverbot und Selbert brachte mit ihrer Arbeit als Juristin die Familie durch. 1948 wurde sie in den Parl. Rat gewählt. Dort versuchte man, ihr Anliegen kleinzureden, lächerlich zu machen, aber Selbert blieb dabei: "Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man weitergehen
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muss als in Weimar und dass man den Frauen die Gleichberechtigung auf allen Gebieten geben muss."
Selbert zahlte einen hohen Preis für ihren entschiedenen Kampf für Gleichberechtigung. Ihre Genossen verübelten ihr das Ausscheren aus der Parteidisziplin und speisten sie mit
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Selbert zahlte einen hohen Preis für ihren entschiedenen Kampf für Gleichberechtigung. Ihre Genossen verübelten ihr das Ausscheren aus der Parteidisziplin und speisten sie mit
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Helene Weber, hatte angeblich immer 1 Stück Schokolade für den Kanzler dabei. Die Sozialpolitikerin kannte Adenauer noch aus Weimarer Zeiten u wusste um seine Schwächen: er hing einem hoffnungslosen Patriachalismus an - und er liebte Süßes. Aber Weber konnte auch anders.
Als Adenauer 1961 erneut sein Versprechen brach, eine Frau ins Kabinett zu nehmen, organisierte sie einen Sitzstreik. Mit Erfolg: Elisabeth Schwarzhaupt wurde die 1. Ministerin der Bundesrepublik.
Vor 142 Jahren wurde Helene Weber geboren.
#DieErstenihrerArt #WomensHistoryMonth
Vor 142 Jahren wurde Helene Weber geboren.
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Übrigens: Eigentlich wäre die Juristin Schwarzhaupt die ideale Justizministerin gewesen, aber Adenauer lehnte das ab, mit dem Verweis darauf, dass mit Hilde Benjamin in der DDR bereits eine Frau diesen Posten inne habe. Welch bestechende Logik es allerdings erlaubte quasi jeden
